Wettkampf, die beste Leistung rausholen!
Der Tag ist da, auch wenn es Coronabedingt gerade nicht ganz den Anschein hat, dass es bald soweit sein wird….
Hier ein paar Tipps, was du vor jedem Wettkampf wahrnehmen solltest:
Das was du im Training an Belastungen bewältigen kannst, nur das wirst du auch im Wettkampf umsetzten können.
Trainierst du nur Grundlage oder nur kurze Sprints, kannst du natürlich nicht verlangen, dass der Körper im Wettkampf umstellt und eine lange Strecke in einem hohen ungewohntem Tempo umsetzen kann.
Führst du kein Koppeltraining durch, kannst du nicht verlangen, dass dein Körper nach dem Radfahren sich direkt aufs laufen umstellen kann und die Technik optimal umgesetzt wird.
Fazit: Alles was du im Wettkampf brauchst, sollte im Training umgesetzt und trainiert werden. Tempohärte, Streckenlänge, Koppeln, Ernährung und auch das Wechseln in der Wechselzone sollte geübt werden.
Hier sollte auch schon das Mentale mit eingebracht werden! Vom Vorteil ist es, wenn die eine oder andere Trainingseinheit härter gestaltet wird als sie im Wettkampf tatsächlich sein wird. So bist du auf das Schlimmste im Wettkampf bereit.
Du weißt nie welches Wetter und welche äußeren Bedingungen dich beim Wettkampf erwarten.
Trainiere auch dieses! Fahre Rad wenn es regnet, laufe wenn der Wind stark ist und du gegen den Wind kaum vorankommst.
Fazit: Passe die Trainingsverhältnisse dem an, was dich im Wettkampf erwarten könnte. Kälte, Hitze, Regen, Wind, vielleicht auch Schnee… Ist das Wetter am Wettkampftag optimal, so freut es dich noch mehr an den Start zu gehen. Ist es nicht so schön, stört es dich trotzdem nicht, du kennst es schon aus dem Training.
Nicht jeder von uns braucht es, schaden kann es aber nicht… Das Mantra!
Es ist etwas, dass dich motiviert. Dir hilft dranzubleiben und weiter zu beissen, gerade in den Momenten wo es schwierig wird im Rennen oder wo die Motivation langsam schwindet. Dies alles kann im Training sehr gut eingesetzt und trainiert werden, um es im Wettkampf noch optimaler anwenden zu können. Schließlich wurde es dann oft genug geübt bei den harten langen Einheiten auf der Rolle im Keller oder beim stupiden Lauf auf dem Laufband ;-)
Tiefpunkte im Rennen überwinden!
In jedem Rennen gibt es einen Zeitpunkt, wo es richtig hart wird. In dem Moment entscheidest du selber, ob du das was gerade passiert, akzeptierst und es überwindest oder ob du in ein Tief verfällst und an dir und an deinem Training zweifelst.
Hier kannst du mentale Tools einsetzen.
Diese solltest du natürlich im Training schon ausprobiert haben. Du kannst mit Mantras arbeiten, genauso mit Erinnerungen an persönliche Erfolge aus anderen Rennen/Training, die positiv waren. Hast du gerade Schwierigkeiten dich auf etwas zu konzentrieren, hilft es auch mal den Kopf komplett abzuschalten. Nach einer Weile solltest du zum richtigen Weg wiederkommen und deine Motivation wieder gefunden haben.
Hoffe, dass du was mitnehmen kannst und es in dein Training einbaust. Wir sehen uns beim nächsten Wettkampf.
Viel Erfolg!