Kommen wir noch mal auf die Rote Bete zurück...
Rote Beete, das wunder Gemüse!
Es stamm aus Nordafrika und wurde im 17. Jahrhundert nach Europa gebracht.
Die rote Beete wurde im 19. und 20. Jahrhundert von uns in Europa weiter veredelt. Dabei entstand die heute typische rote Farbe. In ihren Anfängen war die rote Beete noch weiß oder gelblich gewesen und brauchte zwei Jahre bis sie ausgewachsen war.
Jetzt aber die interessanteren Dinge, die die rote Beete für den Menschen so attraktiv machen:
Der frisch gepressten Saft von der roten Beete, welcher sehr viele Nitrate enthält, senkt nachweislich den Blutdruck. Dies besonders bei der männlichen Fraktion unter uns. Die Nitrate werden im Körper zu Stickstoffmonoxid umgewandelt. Der wiederum hilft sich zu entspannen und die Gefäße zu erweitern, wodurch der Blutfluss erhöht und der Blutdruck gesenkt wird.
Durch den Stoff Betanin der in der roten Beete enthalten ist, werden Zellen, Proteine und Enzyme im Körper vor Umweltstress geschützt. Entzündungen werden bekämpft, inneren Organe geschützt.
Leistungssteigernde Eigenschaft für Ausdauersportler: Wer über einen längeren Zeitraum rote Beete Saft oder in diese in roher Form zu sich nimmt, der steigert auf Dauer den Blutfluss im Körper. Dadurch kann mehr Sauerstoff im Blut gebunden und an die Muskeln weitergeleitet werden. Es ist ein natürlicher Booster für den Körper. In Studien wurde nachgewiesen, dass ein Glas rote Beete Saft vor dem Training, die Leistung und die Ausdauerfähigkeit erhöht hat.
Das enthaltene Kalium ist besonders wichtig für gesunde Nerven- und die Muskelfunktionen.
Natürlich ist auch Vitamin C in einer höheren Dosis vorhanden, welches wiederum das Immunsystem stärkt.
Für die Stärkung der Knochen, Leber, Nieren und Bauchspeicheldrüse ist das Mangan in der rote Beete verantwortlich. Mangan ist ein essentielles Element und Bestandteil von verschiedenen Enzymen.
Zusätzlich wird der rote Beete nachgesagt, den Entgiftungsprozess im Körper zu unterstützen. Damit das Blut gereinigt und die Leber von Giftstoffen befreit wird.
Nicht jeder mag das Gemüse. Allerdings ist auf jeden Fall sehr gesund!
Meine Empfehlung: Als Salatbeilage essen, pur als Saft oder in Gemüsesmoothies trinken und als Konzentrat verwenden.
Ich glaube schon, dass jeder von euch es in seinen Ernährungsplan mit einbauen kann.